1.
Der Käufer gründet eine neue Aktiengesellschaft. Diese wird nur benötigt, um zukünftige Dividendeneinnahmen tiefer als privat zu versteuern.
Diese Gesellschaft ist nicht operativ tätig.
Die klassische Holding gibt es nicht mehr, das Vorgehen ist jedoch ähnlich.
2.
Der Verkäufer verkauft die Muster Maschinen AG an die Nachfolger AG. Der Verkaufspreis bleibt als Darlehen bestehen.
So braucht der Nachfolger keinen Bankkredit und nur wenig eigenes Kapital.
3.
Die Dividende an die Nachfolger AG wird praktisch steuerfrei vereinnahmt. Die Nachfolger AG amortisiert damit ein ausstehendes Darlehen beim Verkäufer.
Der Verkauf der Aktien an die Nachfolger AG ist für den Verkäufer steuerfrei. Da der Käufer die Dividende nicht privat bezieht, spart er Steuern.