Rolf K. führte über viele Jahre eine erfolgreiche Schreinerei. Die Firma lief gut, der Kundenstamm war solide, und mit seinem Sohn, der Mitte zwanzig ist, hatte er auch schon einen Nachfolger in Aussicht. Doch so einfach, wie es auf den ersten Blick schien, war die Nachfolgeregelung für Rolf nicht. Seine Firma umfasste nicht nur das operative Geschäft, sondern auch mehrere Immobilien, die im Laufe der Zeit mitgewachsen waren. Diese Kombination stellte ihn vor eine große Herausforderung.
Rolf wandte sich an PROGREDO, weil er Unterstützung bei der Nachfolgeregelung suchte. Dennoch blieb er skeptisch. Musste er wirklich die Hilfe eines Unternehmensberaters in Anspruch nehmen? Schließlich hatte er doch schon einen Treuhänder, der ihm all die Jahre zur Seite stand. Ein Argument, das ich oft höre und eine berechtigte Frage. Doch die Tätigkeit von PROGREDO lässt sich nicht mit der eines Treuhänders vergleichen.
In einem offenen Gespräch konnten wir Rolfs Zweifel ausräumen. Vertrauen ist für eine erfolgreiche Zusammenarbeit unerlässlich, besonders bei so wichtigen Entscheidungen wie der Unternehmensnachfolge. Nachdem wir uns ausgetauscht hatten, entschied sich Rolf, mit uns den Weg der Nachfolgeregelung gemeinsam zu gehen.
Wie bei vielen anderen Unternehmern bestand Rolfs Firma sowohl aus dem operativen Geschäft als auch aus den dazugehörigen Immobilien. Was jahrelang gut funktionierte, stellte sich jetzt als Problem heraus. Rolfs Sohn würde eines Tages die Firma übernehmen, aber sollte er wirklich auch die Immobilien übernehmen, die einen wesentlichen Teil von Rolfs Rente sichern sollten? Und was, wenn das Unternehmen unter der Führung des Sohnes nicht so erfolgreich wäre wie bisher? Im schlimmsten Fall könnten die Immobilien im Zuge eines Konkurses verwertet werden.
Diese Unsicherheit bereitete Rolf schlaflose Nächte und führte ihn schließlich zu PROGREDO.
Um Rolfs Sorgen zu begegnen, entschieden wir uns, die Firma in zwei separate Gesellschaften aufzuteilen. Eine Gesellschaft umfasst nun das operative Geschäft, während die andere nur die Immobilien hält. Diese Aufteilung stellte sicher, dass die Immobilien – und damit Rolfs finanzielle Sicherheit im Ruhestand – geschützt sind, selbst wenn das operative Geschäft unerwarteten Herausforderungen begegnen sollte.
Mit dieser Lösung hat PROGREDO nicht nur die Last von Rolfs Schultern genommen, sondern auch die große Verantwortung seines Sohnes reduziert. Wenn Rolfs Sohn später die Führung des operativen Geschäfts übernimmt, trägt er nicht zusätzlich die Verantwortung für die Immobilien. Der Druck ist damit erheblich geringer. Rolf ist erleichtert: „Jetzt kann ich mein Unternehmen mit ruhigem Gefühl übergeben. Weil ich weiß, dass mein Ruhestand finanziell gesichert ist.“
Dieses Fallbeispiel zeigt, wie wichtig es ist, operative Geschäfte und Immobilien bei der Nachfolgeregelung getrennt zu betrachten. PROGREDO hat Rolf geholfen, eine Struktur zu schaffen, die sowohl die Zukunft der Firma als auch seinen Ruhestand absichert.